Dr. Siri und seine Toten
Verlag: Goldmann
Seiten: 320
Preis: 8,95€, Taschenbuch
ISBN: 978-3442466795
Bewertung: ☺☺
Worum geht es ?
Eigentlich hatte es Dr. Siri bisher nur mit lebenden Patienten zu tun. Doch nun wird er mit seinen 72 Jahren zum einzigen Leichenbeschauer von ganz Laos ernannt. Schon bald hat er es mit zwei mysteriösen Fällen zu tun: Die Frau eines Parteibonzen stirbt bei einem Festessen, und drei tote Männer werden in einem See gefunden. Mit veralteten Lehrbüchern, mangelhafter Ausrüstung, aber viel Witz und Intuition macht sich Dr. Siri daran, die Morde aufzuklären.
[Quelle: Amazon]
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Mit seinen 72 Jahren muss Dr. Siri sich, eher unfreiwillig, in ein neues Fachgebiet einarbeiten. Hatte er bisher nur lebende Patienten gehabt, so ist er nun der einzige Leichenbeschauer von ganz Laos. Obwohl er von den Kommunisten in seinen Job gedrängt wurde, hat er Spaß bei der Sache und geht gewissenhaft vor. Seine Arbeitsweise erweist sich als nützlich, als auf einmal drei tote Männer auftauchen.
Das Cover ist schön schlich und mir gefällt es. Wer die anderen Werke kennt, bemerkt, wie gut sie alle vom Cover her zusammen passen.
Dieses Buch lag lange auf meinem SuB und ich hatte richtig Lust mich in die Geschichte von Laos im Jahre 1976 zu stürzten. Eine interessante Zeit vor allem an diesem Ort.
Das Buch fängt sehr stark an. Dr Siri ist ein wenig skurril, aber sehr liebenswert und humorvoll. Es gibt viel schwarzen Humor. Als Dr. Siri auf Unstimmigkeiten in einem Todesfall stößt, ist ein Interesse geweckt und er versucht, gemeinsam mit seinem Assistenten, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Leider sind die Lehrbücher veraltet und die Mittel zur chemischen Analyse sehr überschaubar. Dennoch lässt er es sich nicht nehmen, mit seinen Mitteln, den Fall zu bearbeiten.
Nach diesem starken Anfang hatte ich große Hoffnung auf einen guten Krimi. Von diesem Hoffen habe ich abgelassen nachdem ein abrupter Wechsel statt fand. Von jetzt auf gleich bekam das Buch einen übersinnlichen Touch, dass ich überhaupt keine Lust mehr hatte weiter zu lesen. Der schwarze Humor wurde Seite für Seite immer dünner und der Tod der drei Männer sorge bei mir plotmäßig für Verwirrung. Der vorher skurrile Dr. Siri wird immer mehr zu einem Klischee.
Auch die Personen um Dr. Siri herum konnten meine Sympathie nicht gewinnen. Sie wirkten auf mich wie Europäer und nicht wie Bewohner Laos.
Eine weitere Geschichte von Dr. Siri und seinen Toten werde ich höchstwahrscheinlich nicht lesen.
Keine Leseempfehlung.
Das Cover ist schön schlich und mir gefällt es. Wer die anderen Werke kennt, bemerkt, wie gut sie alle vom Cover her zusammen passen.
Dieses Buch lag lange auf meinem SuB und ich hatte richtig Lust mich in die Geschichte von Laos im Jahre 1976 zu stürzten. Eine interessante Zeit vor allem an diesem Ort.
Das Buch fängt sehr stark an. Dr Siri ist ein wenig skurril, aber sehr liebenswert und humorvoll. Es gibt viel schwarzen Humor. Als Dr. Siri auf Unstimmigkeiten in einem Todesfall stößt, ist ein Interesse geweckt und er versucht, gemeinsam mit seinem Assistenten, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Leider sind die Lehrbücher veraltet und die Mittel zur chemischen Analyse sehr überschaubar. Dennoch lässt er es sich nicht nehmen, mit seinen Mitteln, den Fall zu bearbeiten.
Nach diesem starken Anfang hatte ich große Hoffnung auf einen guten Krimi. Von diesem Hoffen habe ich abgelassen nachdem ein abrupter Wechsel statt fand. Von jetzt auf gleich bekam das Buch einen übersinnlichen Touch, dass ich überhaupt keine Lust mehr hatte weiter zu lesen. Der schwarze Humor wurde Seite für Seite immer dünner und der Tod der drei Männer sorge bei mir plotmäßig für Verwirrung. Der vorher skurrile Dr. Siri wird immer mehr zu einem Klischee.
Auch die Personen um Dr. Siri herum konnten meine Sympathie nicht gewinnen. Sie wirkten auf mich wie Europäer und nicht wie Bewohner Laos.
Eine weitere Geschichte von Dr. Siri und seinen Toten werde ich höchstwahrscheinlich nicht lesen.
Keine Leseempfehlung.