Revival
Originaltitel: Revival
Autor: Stephen King
Verlag: Heyne
Seiten: 512, Gebundene Ausgabe
Preis: 22,99€, Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3453269637
Bewertung: ☺☺
Worum geht es ?
Finster, mysteriös, elektrisierend
Revival erzählt die Geschichte des Jungen Jamie und des Predigers Charles Jacobs, deren Wege sich von den Sechzigern bis heute auf unglückselige Weise immer wieder kreuzen. Sie steuert auf ein beängstigendes, auswegloses Ende zu, wie es selbst Stephen King bislang nicht zu Papier gebracht hat, und ist gleichzeitig Abrechnung mit dem Religionsfanatismus in unserem hoch technisierten Zeitalter und Verbeugung vor den Größen des klassischen Horrors.
Der kleine Jamie spielt vor dem Haus mit seinen Plastiksoldaten, da schiebt sich ein dunkler Schatten über ihn, ein Schatten, den er sein Leben lang nicht loswerden wird. Er blickt auf und sieht Charles Jacobs über sich, den jungen Methodistenprediger, der in der neuenglischen Gemeinde gerade sein Amt antritt. Im Nu gewinnt der charismatische Jacobs die Herzen der gottesfürchtigen Einwohner. Den Kindern haben es vor allem die elektrischen Spielereien angetan, mit denen er Bibelgeschichten veranschaulicht. Das alles endet, als ihn ein entsetzlicher Unfall vom Glauben abfallen lässt und er eine letzte Predigt hält, die in einer rasenden Gottverfluchung gipfelt. Von der Gemeinde verstoßen, tingelt er fortan über die Jahrmärkte, wo er elektrische Experimente vorführt, die zunehmend spektakulärer werden. Und immer schrecklichere Folgen nach sich ziehen. Über die Jahre trifft Jamie, inzwischen drogenabhängiger Musiker, wiederholt auf Jacobs, der ihn jedes Mal tiefer in seine dämonische Welt zieht. Als Jamie sich dessen klar wird, gibt es kein Zurück mehr. Das finale Experiment steht bevor.[Quelle: Amazon]
Revival erzählt die Geschichte des Jungen Jamie und des Predigers Charles Jacobs, deren Wege sich von den Sechzigern bis heute auf unglückselige Weise immer wieder kreuzen. Sie steuert auf ein beängstigendes, auswegloses Ende zu, wie es selbst Stephen King bislang nicht zu Papier gebracht hat, und ist gleichzeitig Abrechnung mit dem Religionsfanatismus in unserem hoch technisierten Zeitalter und Verbeugung vor den Größen des klassischen Horrors.
Der kleine Jamie spielt vor dem Haus mit seinen Plastiksoldaten, da schiebt sich ein dunkler Schatten über ihn, ein Schatten, den er sein Leben lang nicht loswerden wird. Er blickt auf und sieht Charles Jacobs über sich, den jungen Methodistenprediger, der in der neuenglischen Gemeinde gerade sein Amt antritt. Im Nu gewinnt der charismatische Jacobs die Herzen der gottesfürchtigen Einwohner. Den Kindern haben es vor allem die elektrischen Spielereien angetan, mit denen er Bibelgeschichten veranschaulicht. Das alles endet, als ihn ein entsetzlicher Unfall vom Glauben abfallen lässt und er eine letzte Predigt hält, die in einer rasenden Gottverfluchung gipfelt. Von der Gemeinde verstoßen, tingelt er fortan über die Jahrmärkte, wo er elektrische Experimente vorführt, die zunehmend spektakulärer werden. Und immer schrecklichere Folgen nach sich ziehen. Über die Jahre trifft Jamie, inzwischen drogenabhängiger Musiker, wiederholt auf Jacobs, der ihn jedes Mal tiefer in seine dämonische Welt zieht. Als Jamie sich dessen klar wird, gibt es kein Zurück mehr. Das finale Experiment steht bevor.[Quelle: Amazon]
In 'Revival' begleitet man den Protagonisten Jamie, welcher am Anfang der Erzählung noch ein Kind ist. Man bleibt viele Jahre lang an Jamies Seite.
Neben
Jamie gibt es nich den Prediger Charles Jacobs. Jamie begegnet ihm in
seinem Leben immer wieder. Jacobs fällt nach dem Tob seiner Frau und
seines Sohnes vom Glauben ab und widmet sich seitdem einer anderen
Macht.
In
diesem Roman von King ging es erst ab der circa vierhundersten Seite
richtig los. und erst hier hatte ich das Gefühl einen Roman von
Stephen King zu lesen.
Die
ersten dreihundert Seiten las ich noch recht geduldig, als bis dahin
noch nichts weiter passiert war wurde ich immer ungeduldiger. Erst ab
der circa vierhundersten Seite kam ein bisschen Schwung in
die Bude. Ein langer Anfang ist dafür King ja fast schon
sowas wie normal, aber vierhundert Seiten fand selbst ich ein
bisschen zu viel.
Das Genre Horror
ist hier für mich falsch. In dieser Geschichte gibt es weder Horror
noch ähnelt er einem spannenden Thriller.
Das
Beste an diesem Buch, ist aus meiner Sicht, dass King schreib wie
King. Detailliert und ohne darauf zu achten zu
gefallen. Er schreibt so wie viele denken. Auch nach über zwanzig
Büchern von ihm, bin ich immer noch fasziniert, wie jemand
so detailliert schreiben kann und es (meistens
jedenfalls) nicht langweilig wird.
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