Die Tore der Welt
Autor: Ken Follett
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 1312
Preis: 12,99€, Taschenbuch
ISBN: 978-3404163809
Bewertung: ☺☺☺☺
Worum geht es ?
England
im Jahre 1327. Vier junge Menschen versuchen in England ihr Glück zu
machen: der rebellische Merthin, ein Nachfahre des großen
Baumeisters Jack. Sein Bruder Ralph, der in den Ritterstand
aufstrebt. Das Mädchen Caris, das sich nach Freiheit sehnt. Und
Gwenda, die Tochter eines Taglöhners, die nur der Liebe folgen will.
Und
da ist noch Godwyn, ein aufstrebender Mönch, der nur ein Ziel vor
Augen hat. Er will Prior der Abtei von Kingsbridge werden. Um jeden
Preis.[Quelle: Amazon]
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Nach
17 Jahren erscheint der zweite Roman von Ken Follett, welcher wieder
in der englische, fiktiven Stadt Kingsbridge beginnt. Als richtige
Fortsetzung kann man das Buch nicht bezeichnen. Während in „Die
Säulen der Erde an der Kathedrale gebaut wird steht sie in „Die
Tore der Welt“ schon eine ganze Zeit, denn das Buch spielt 200
Jahre später.
Dieses
mal wird keine Kathedrale errichtet, sondern eine Brücke
Wie
in „Die Säulen der Erde“ gibt es hier wieder verschiedene
Protagonisten, welche über Jahrzehnte begleitet werden. Die
Protagonisten sind Nachkommen aus dem ersten Buch. Alle sind sie auf
der Suche nach ihrem persönlichen Glück.
Die
Frau die gerne Ärztin werden möchte oder der Baulehrling der sich
gegen seinen Meister wendet. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht
nennen.
Mir
gefällt der Schreibstil von Follett sehr. Es sind angenehme 1300
Seiten. Auch wenn sich einigen Stellen hinziehen entschädigt der
Autor einen bald wieder mit einer spannenden Szene.
Während
des Lesens war es mir möglich in das 14. Jahrhundert einzutauchen.
Man wird regelrecht wütend bei den damaligen Gesetzten und der Rolle
der Frau. Die damalige Gesellschaft ist lebhaft beschrieben. Der
Handel blüht gerade auf, es gibt Krieg und die Pest ist
ausgebrochen. Die Pest stellt das damaligen Glaubensbild auf den Kopf
und lässt die Bürger an ihrem bisherigen Glauben zweifeln.
Meiner
Meinung nach ist dieses Buch eine tolle Fortsetzung und für jeden
Fan von Ken Follett und „Die Säulen der Erde“ zu empfohlen. Das
Buch kommt nicht ganz an seinen Vorgänger heran.
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