Donnerstag, 5. Januar 2017

Das Fieber von Makiia Lucier

Das Fieber


Originaltitel: A Death – Struck Year
Autor: Makiia Lucier
Verlag: Königskinder
Seiten: 368
Preis: 17,99€, Gebundene Ausgabe
ISBN:  978-3551560124

Bewertung: ☺☺☺☺





Worum geht es ?

Herbst 1918 : Die Spanische Grippe hat die Welt bereits im Griff. Aber für Cleo ist sie weit weg, sie ist mit sich selbst und ihrer Zukunft beschäftigt: Heiraten, Bohemien werden oder an die Universität? Doch die Gegenwart holt Cleo bald brutal ein. Die Seuche erreicht ihre Heimatstadt: Schulen, Geschäfte, Theater schließen - das öffentliche Leben kommt zum Stillstand. Und die Zahl der Opfer wächst: Nicht Kleinkinder und Alte, sondern vor allem Menschen in der Blüte ihres Lebens sterben. Als das Rote Kreuz freiwillige Helfer sucht, beschließt Cleo, nicht mehr untätig zu sein. Selbst wenn es den Tod bedeuten könnte.

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Cleo ist 17 Jahre alt und besucht eine Mädchenschule, als Vollwaise hat sie noch ihren Bruder und seine Frau. In der Welt greift die spanische Grippe um sich und kommt immer näher. Als ihr Bruder und seine Frau verreist sind beschließt sie, sich dem Roten Kreuz als Helferin anzuschließen.

Schon das Cover erregt Aufmerksamkeit und das obwohl pink meine unliebste Farbe ist.

Die Autorin hat es geschafft, die Atmosphäre des Jahres 1918 realistisch einzufangen. Es macht Spaß Cleo durch dieses Zeit zu begleiten, als wäre man live dabei. An spürt die Hilflosigkeit gegenüber dieser Pandemie und erlebt alles intensiv mit, da Makiia Lucier die Geschichte mit einem Ich – Erzähler wiedergibt.

Die Themen in diesem Buch sind ernst, es geht um eine schlimme Krankheit, um Tod und die Angst vor diesem, es geht darum sich selbst zu finden und seine Ängste zu besiegen.

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und mir das ein oder andere mal Gänsehaut verursacht.Meiner Meinung nach ein gelungener Debütroman.


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