Die
Kostbarkeit des flüchtigen Lebens
Autor: Claudel
Philippe
Verlag:
Thiele & Brandstätter Verlag
Seiten:
256
Preis:
20€, gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3851793796
Bewertung:
☺☺
Worum
geht es ?
»Unter
all den Nachrichten auf dem Anrufbeantworter fand ich die von Eugène:
›Du wirst lachen‹, sagte er, ›ich habe einen bösen Krebs.‹
Ich habe natürlich nicht gelacht, gebe aber zu, dass ich lächeln
musste. Aus Kummer vermutlich. Oder aus Traurigkeit.«
Nachdem er von einer Reise nach Paris zurückgekehrt ist, erfährt der Erzähler, ein fünfzigjähriger Filmemacher, von der Krebserkrankung seines besten Freundes Eugène. Der lebenslustige Filmproduzent, der mit fünf verschiedenen Frauen fünf Kinder hat und alle Bücher, die er liest, verschenkt oder in Cafés liegen lässt, weil er der Ansicht ist, dass »Bücher zirkulieren müssen wie die Welt«, fegt die Krankheit mit einer Handbewegung zur Seite.
Nachdem er von einer Reise nach Paris zurückgekehrt ist, erfährt der Erzähler, ein fünfzigjähriger Filmemacher, von der Krebserkrankung seines besten Freundes Eugène. Der lebenslustige Filmproduzent, der mit fünf verschiedenen Frauen fünf Kinder hat und alle Bücher, die er liest, verschenkt oder in Cafés liegen lässt, weil er der Ansicht ist, dass »Bücher zirkulieren müssen wie die Welt«, fegt die Krankheit mit einer Handbewegung zur Seite.
Doch bald
zeigt sich, dass sein Krebs kein »Amateur« ist, sondern leider ein
»Profi«. Der Abschied von Eugène, mit dem er sich zutiefst
verbunden fühlt, wird für den Erzähler zum Anlass, über die
wichtigen Fragen des Lebens nachzudenken. Er selbst steht gerade an
einem Wendepunkt – der freundschaftlich-nostalgischen Trennung von
seiner Ex-Frau Florence, die »gern einen Ehemann gehabt hätte und
keinen Luftzug«, und der Begegnung mit der jungen Anthropologin
Elena, deren Küsse nach Orangen schmecke. [Quelle: Amazon]
-
Der
Klappentext klang sehr vielversprechend. Der Protagonist erfährt,
dass sein bester Freund an Krebs leidet. Leider ist dieser Krebs doch
hartnäckiger, als anfangs gedacht und kurze Zeit später ist sein
Freund tot.
Der
Erzähler nimmt diese Wendung in seinem Leben als Anlass sich mit den
wirklich wichtigen Fragen des Lebens auseinander zu setzten.
Das
Cover des Buches ist schön und auffällig. Auch der Titel macht Lust
das Buch in die Hand zu nehmen und es sich anzugucken.
Der
Einstieg ins Buch ist gelungen. Der Protagonist erzählt von der
Totenkultur auf Sulawesi. Der Teil war sehr interessant und bildhaft
geschrieben. Es macht richtig Spaß sich mit der dortigen Totenkultur
zu beschäftigen und lehrreich ist es auch.
Leider
war es das auch schon mit den mich überzeugenden Kapiteln.
Der
Rest des Buches konnte mich nicht fesseln. Der Protagonist steht
zwischen zwei Frauen, seiner Ex-Frau und der Nachbarin.
Er ist
voller Selbstzweifel und das nervte mich beim Lesen. Außerdem
verstehe ich seine Beziehung zu seiner neuen Freundin nicht.Er versucht sie die ganze Zeit loszuwerden und dennoch steht am Ende
ein richtiges Happy End.
Ich
kann in dem Roman kein großes Ganzes erkennen und das machte es sehr schwer für mich der Geschichte zu folgen.
Der
Roman konnte mich nicht überzeugen und deswegen kann ich ihn nicht
weiter empfehlen.
Ich
habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen und bedanke mich
herzlich bei dem Autor und dem Verlag.
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