Dienstag, 2. Februar 2021

Todessamen von Nicole Siemer

Todessamen







Autor: Nicole Siemer
Verlag: Independently published
Seiten: 300
Preis: 10,99€, Taschenbuch
ISBN: 979-8574322512

Bewertung: ☺☺











Worum geht es ?

Grubingen – ein Ort, der auf keiner Karte zu finden ist. Keine Ausschilderung führt dorthin, und doch lebt eine Gemeinde dort. Umgeben von einem Wald, der besser nicht betreten wird.

Jessie lebt bereits seit ihrer Geburt in Grubingen. Einsam und mit sich selbst im Unreinen, hat sie den Tod ihrer Eltern nie verkraftet. Sie ist eine Waise und ihre Freundin Jenny lässt sie das auch regelmäßig spüren. Schon oft drohte Jessie, sich in ihrer Trauer zu verlieren, doch ein Geschenk ihrer Eltern, das sie zu ihrem fünften Geburtstag bekam, bewahrte sie davor: eine alte Ausgabe von Alice im Wunderland. Die Geschichte wurde schnell zu einem Rückzugsort, der sie vor der realen Welt beschützte und träumen ließ.

Jessies Vorstellungskraft war schon immer enorm. So trat als Kind ein imaginärer Freund namens Sam an ihre Seite, gerade, als ihr das Leben im Heim unerträglich erschien. Nach einem verheerenden Zwischenfall schickte sie ihn jedoch weg und vergaß ihn sogar im Laufe der Jahre. Bis zu jenem heutigen Tage, an dem sie ihn plötzlich am Waldrand stehen sieht. Sie folgt ihm hinein in den gefährlichen Grubinger Forst und gelangt so in eine fremde Welt. In Sams Welt.

Nie hätte sie gedacht, dass ihr Wunderland tatsächlich existieren könnte. Und Sam ...

Was zunächst den Anschein einer Idylle erweckt, verwandelt sich schon bald in einen wahren Albtraum

  [Quelle: Amazon]

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In diesem Buch beschäftigt sich die Autorin unter anderem mit Gewalt, Tod und Mobbing. Man sollte das wissen ehe man es sich bequem macht.

Jessie wird schon für in ihrem Leben zur Vollwaisen. Verständlich, dass sie in ihrem Lebe nichts positives mehr sieht.
Ein alter, imaginärer Freund aus ihrer Kindheit taucht aus heiterem Himmel wieder auf und zeigt Jessie unvorstellbares.

Mir ist es schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen. 
Das lang zuallererst daran, dass ich die Protagonistin Jessie nicht sympathisch fand. Dazu kamen die sehr wirren Zeitsprünge. Ich habe ewig gebraucht, um sie zu verstehen und irgendwann habe ich nicht mehr zurück gefunden. Mir persönlich hat die Spannung gefehlt. die Geschichte kommt frühstens ab der Mitte richtig in Fahrt.


Die Charaktere sind Klischees, die Dialoge gekünstelt, die Geschichte ist nicht spannend. 
Mich konnte das Buch überhaupt nicht vom Hocker reißen. 





Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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