Die
Säulen der Erde
Originaltitel:
The pillars of the Earth
Autor:
Ken Follett
Verlag:
Bastei Lübbe
Seiten:
1296
Preis:
12,99€, Taschenbuch
ISBN: 978-3404118960
Bewertung:
☺☺☺☺
Worum
geht es ?
England
1123-1173. Es ist eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen
Adel, Klerus und einfachem Volk, das unter Ausbeutung und Not leidet.
Philip, ein junger Prior, dessen Eltern von marodierenden Söldnern
abgeschlachtet wurden, träumt den Traum vom Frieden: der Errichtung
einer Kathedrale gegen die Mächte des Bösen. Er und sein Baumeister
Tom Builder, dessen Stiefsohn Jack und die Grafentochter Aliena
müssen sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegen ihre Widersacher
behaupten, ehe Kingsbridge Schauplatz des größten abendländischen
Bauwerks, der »Säulen der Erde« wird …
[Quelle.Amazon]
Die
gesamte Handlung erstreckt sich über 50 Jahre, da ist die Länge
dieses Buches nicht verwunderlich. Im Zentrum der Geschichte steht
der Bau der Kathedrale. Es gibt viele kleine Nebengeschichten sie
sich gut in das Ganze eingliedern und mit der Hauptgeschichte
verschmelzen.
Im
Laufe der tausend Seiten trifft man auf eine ganze Menge Menschen.
Unter
ihnen ist Tom, der Baummeister. Auch auf den für Brutalität
bekannten Lord William trifft man.
Der
rechtschaffene Prior Philip und der Baummeister Tom entschließen
sich zusammen eine Kathedrale zu bauen.
Dieses
Unterfangen gestaltet sich als schwieriger als gedacht.
Die
ersten 300 Seiten waren für mich eher eine Qual, was aber daran lag,
dass ich einfach zu lange Pausen gemacht habe. Das Buch angefangen
habe ich glaub ich Mitte 2015. Die letzten 800 Seiten habe ich an
zwei Tagen gelesen.
Bis
drei Uhr morgens saß ich im Bett und habe gelesen. Ich habe
mitgefiebert, geweint und gelacht.
Ich
fand es richtig traurig, als das Buch dann zu ende war und ich mich
fürs erste von den lieb gewonnenen Charakteren verabschieden musste.
Fazit
Ein
wunderbares Werk. Mit vielen Höhen und Tiefen.
Ich
wünschte mir, dass ich den Inhalt vergessen könnte um es noch
einmal neu zu entdecken.
Einziger
Kritikpunkt in meinen Augen sind die architektonischen
Ausschweifungen; ein Thema, dass mich persönlich nicht so
interessiert.
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