Olga
Autor: Bernhard
Schlink
Verlag:
Diogenes
Seiten:
320
Preis:
24€, gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3257070156
Bewertung:
☺
Worum
geht es ?
Die
Geschichte der Liebe zwischen einer Frau, die gegen die Vorurteile
ihrer Zeit kämpft, und einem Mann, der sich mit afrikanischen und
arktischen Eskapaden an die Träume seiner Zeit von Größe und Macht
verliert. Erst im Scheitern wird er mit der Realität konfrontiert –
wie viele seines Volks und seiner Zeit. Die Frau bleibt ihm ihr Leben
lang verbunden, in Gedanken, Briefen und einem großen Aufbegehren.
[Quelle: Amazon]
-
Olga
stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Sie steht lieber und schaut zu
um zu sehen, was um sie herum passiert. Herbert stammt aus einem
guten Haushalt und er rennt schon genauso lange, wie er stehen kann.
Trotz
ihrer ungleichen Charterzüge und der unterschiedlichen Herkunft
finden die beiden zu einander. Zuerst sind sie nur Freunde und
irgendwann entwickelt sich zwischen ihnen Liebe.
Herbert
kann nicht still stehen und so begibt er sich auf Erkundungs- und Eroberungsreisen. Es führt ihn nach Afrika und in die Antarktiks.
Von
seiner letzten Expedition kehrt er nicht mehr heim. Olga ist
Lehrerin geworden und arbeitet später als Näherin.
Bei
dieser Arbeit ist sie häufig bei einer Familie und freundet sich mit
ihrem Sohn Ferdinand an.
Das
Cover des Buches ist ziemlich langweilig und hat mich überhaupt
nicht angesprochen.
Das
Buch ist in drei Teile aufgeteilt.
In
dem ersten Teil wird die Geschichte von Olga und Herbert erzählt.
Sehr
nüchtern werden hier viele persönliche und geschichtliche Aspekte angehandelt.
Zeitlich geht der erste Teil bis zum ersten Weltkrieg.
Zeitlich geht der erste Teil bis zum ersten Weltkrieg.
Der
zweite Teil wird von Ferdinand erzählt. Dem Sohn der Familie für die
Olga als Näherin arbeitet.
Ich
fühlte mich gleich an den „Vorleser“ erinnert und hoffte, dass
es nicht eine Liebesgeschichte zwischen einer älteren Frau und einem
jungen Mann wird.
Doch
die Beziehung zwischen den beiden bleibt rein platonisch.
Zeitlich wird passiert in diesem Teil eine Menge, den dieser Teil geht bis in
die 70er.
Im
dritten Teil beschäftigt sich Ferdinand mit den Briefen,welche Olga
an Herbet schreib, diese ihn aber nie erreichten.
Es
folgen viele Briefe voller kitschiger und geschwollener Sprache. Es
fiel mir schwer am Ball zu bleiben.
Das
Buch konnte mich überhaupt nicht überzeugen.
Es
führt einen durch einen langen Zeitraum der deutschen Geschichte und
es ist langweilig.
Olga
bezeichnet Ferdinand in einem ihrer Briefe als langweilig und er kann
ihr da nur zustimmen; so wie ich ihr auch nur zu stimmen kann.
Ich
hatte mehr erwartet, denn der Klappentext klingt sehr interessant und
einladend.
Keine
Leseempfehling.
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