Der Vielflieger
Verlag: Independently published
Seiten: 267
Preis: 10,69€, Taschenbuch
ISBN: 978-1982927905
Bewertung: ☺☺☺☺
Worum geht es ?
Arcangelo ist einer der unzähligen Vielflieger unserer Zeit – ständig
unterwegs, ausnahmslos erreichbar und immer übermüdet. Als er seine
Familie verliert, führt er das Vielflieger-Dasein einfach fort. Der neue
Zielflughafen ist jedoch der Tod. An diesem Punkt seines Lebens
vertraut er sich der schönen wie grausamen Stewardess Lilith an, die
selbst von innerer Kälte gequält wird. Sie führt ihn ins Darknet ein und
verspricht, seine von Schuldgefühlen geplagte Seele zu retten, wenn er
sich ihrem Geheimbund anschließt, der auf das Organisieren und
Vermitteln von Selbstmördern spezialisiert ist. Zusammen überschreiten
sie die allerletzte Grenze des Menschlichen.
[Quelle: Amazon]
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Arcangelo verliert seine Familie bei einem Flugzeugabsturz. Er ist am Boden zerstört und sucht einen Weg aus dem Leben zu scheiden. Für ihn ist die einzig richtige Möglichkeit dafür ein Flugzeugabsturz nicht zu überleben. Da es sehr unwahrscheinlich ist mit einem Flugzeug abzustürzen, entscheidet Arcangelo sich immer für den Flug mit dem ältesten Flugzeug oder dem schlimmsten Wetter, den betrunkenen Piloten, doch alle seine Bemühungen sind ergebnislos. Bis er auf Lilith trifft. Sie erkennt seinen Wunsch zu Sterben und gemeinsam mit einem Geheimbund aus dem Darknet macht sie sich daran Arcangelos größten Wunsch zu erfüllen.
Das Cover ist nicht sonderlich spektakulär. Ich weiß nicht, ob ich in der Buchhandlung nach diesem Buch greifen würde.
Der Inhalt des Buches macht das Cover auf jeden Fall wieder weg. Es geht um das Thema Suizid. Ein Thema das gerne vermieden oder verschönert wird.
Was mich am meisten an diesem Buch gestört hat, ist das Wort "Selbstmord". Es ist unmöglich sich selbst zu ermorden. Der Begriff "Mord" setzt juristisch gesehen verschiedene Kriterien voraus, welche der Suizident nicht erfüllt.
Das Wort Freitod oder Suizid wäre hier angebracht.
Arcangelo ist ein sehr interessanter Charakter. Er wünscht sich nichts weiter als den Tod, den ohne seine Familie kann und möchte er nicht mehr leben. Er hört auf zu arbeiten und macht sich auf die Suche nach seinem perfekten Freitod. Man erhält Einblicke in seine Gedankenwelt.
Genau wie Arcangelo ist Lilith ein sehr interessanter Charakter mit einem interessanten Gedankenkarussell.
Am Anfang hatte ich meine Schwierigkeiten mich auf den Schreibstil einzulassen, aber je weiter ich las, desto mehr konnte ich in der Geschichte versinken.
Es war spannend bis zum Schluss.
"Der Vielflieger" ist mal etwas anderes.
Leseempfehlung.
Das Cover ist nicht sonderlich spektakulär. Ich weiß nicht, ob ich in der Buchhandlung nach diesem Buch greifen würde.
Der Inhalt des Buches macht das Cover auf jeden Fall wieder weg. Es geht um das Thema Suizid. Ein Thema das gerne vermieden oder verschönert wird.
Was mich am meisten an diesem Buch gestört hat, ist das Wort "Selbstmord". Es ist unmöglich sich selbst zu ermorden. Der Begriff "Mord" setzt juristisch gesehen verschiedene Kriterien voraus, welche der Suizident nicht erfüllt.
Das Wort Freitod oder Suizid wäre hier angebracht.
Arcangelo ist ein sehr interessanter Charakter. Er wünscht sich nichts weiter als den Tod, den ohne seine Familie kann und möchte er nicht mehr leben. Er hört auf zu arbeiten und macht sich auf die Suche nach seinem perfekten Freitod. Man erhält Einblicke in seine Gedankenwelt.
Genau wie Arcangelo ist Lilith ein sehr interessanter Charakter mit einem interessanten Gedankenkarussell.
Am Anfang hatte ich meine Schwierigkeiten mich auf den Schreibstil einzulassen, aber je weiter ich las, desto mehr konnte ich in der Geschichte versinken.
Es war spannend bis zum Schluss.
"Der Vielflieger" ist mal etwas anderes.
Leseempfehlung.
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.
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