Mittwoch, 6. Dezember 2017

Native American Girl von Jay Kay

Native American Girl





Autor: Jay Kay
Verlag: Tredition
Seiten: 424
Preis: 24,90€, gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3743964129

Bewertung: ☺☺☺☺






Worum geht es ?

Melanie hat sich mit ihrem Erbe einen Traum erfüllt. Die eigene Hotelanlage in den Rocky Mountains. Dort endet der Ferientrip der Harpers im Desaster und in einem Fluch, der die Familie bis ins heimische Denver verfolgt. Um den Fluch abzuwenden, werden die Harpers in die Berge zurückkehren. Das weiß Melanie ganz sicher, schließlich hat sie den Fluch verhängt.
Denn sie ist ein Native American Girl.
 [Quelle: Amazon]

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Die Harpers sind eine Patchworkfamilie, wie sie im Buche steht. Diana bringt ihre Tochter mit in die Ehe und Matt seinen Sohn.
Zusammen beschließen sie in die Rocky Mountains zu fahren, um dort ihre Ferien zu verbringen. Es verschlägt sie in ein hübsches Hotel. Melanie die Besitzerin mit indianischen Wurzeln empfängt die Besucher herzlich.
Doch alles kommt anders als geplant und die Sache geht schrecklich schief.
Die Familie macht sich auf Richtung Heimat und sie bringen einen Fluch mit ins heimische Denver.

Das Cover von dem Buch ist genial. Ich habe mich sofort in die hübschen Federn verliebt. Der Rest des Covers ist sehr minimalistisch in weiß gehalten und harmoniert super mit den Federn. Ein großartiger Blickfang in jeder Buchhandlung

Das Buch ist von der ersten Seite an spannend. Die flüssige und leicht zu lesende Schreibweise des Autores macht es einfach, sich in der Geschichte zu verlieren.

Die Protagonisten sind sehr realistisch und plastisch geschrieben. Es ist Kay sehr gut gelungen, jeden von ihm besonders zu machen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und das kommt sehr gut rüber.

Begeistert hat es mich, dass diese Geschichte sich mit einer alten indigenen Legende beschädigt und dieses auch durch Fotos unterstützt wird. So ein Buch habe ich noch nie gelesen und es hat mir gut gefallen.

Es wird als Krimi und Thriller eingeordnet hat aber auch einige Horrorelemente. Ich bin bei sowas sehr hart im nehmen, aber die plastische Schreibweise des Autors jagte mir an einigen Stellen einen Schauer über den Rücken.

Das Ende konnte mich nicht komplett von sich begeistern und deswegen gibt es von mir einen Punkt Abzug.

Alles in allem lässt sich sagen, dass dieses Buch etwas ganz besonderes ist. Es macht viel Spaß zu lesen und dem Fluch auf den Grunde zu gehen. Es hat mich an einigen Stellen sehr positiv überrascht.

Klare Leseempfehlung.


Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen und bedanke mich herzlich bei dem Autoren und dem Verlag. 

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