Mittwoch, 22. August 2018

Ein unvergänglicher Sommer von Isabel Allende

Ein unvergänglicher Sommer von Isabel Allende








Autor: Isabel Allende
Verlag: Suhrkamp
Seiten: 350
Preis: 24€, gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3518428306

Bewertung: ☺☺







Worum geht es ?

Ein Schneesturm in Brooklyn, und den Auffahrunfall tut Richard als belanglose Episode ab. Aber kaum ist der eigenbrötlerische Professor zuhause, steht die Fahrerin des anderen Autos vor der Tür. Evelyn ist völlig aufgelöst: In ihrem Kofferraum liegt eine Leiche. Zur Polizei kann sie nicht, denn das scheue guatemaltekische Kindermädchen ist illegal im Land. Richard wendet sich Hilfe suchend an Lucía, seine draufgängerische chilenische Untermieterin, die ebenfalls an der Uni tätig ist. Lucía drängt zu einer beherzten Aktion: Die Leiche muss verschwinden. Hals über Kopf machen sie sich auf den Weg in die nördlichen Wälder, auf eine Reise, die die drei zutiefst verändern wird. Und am Rande dieses Abenteuers entsteht etwas zwischen Richard und Lucía, von dem sie beide längst nicht mehr zu träumen gewagt hatten.

»Nicht die Schwerkraft hält unser Universum im Gleichgewicht, sondern die Liebe.« Isabel Allende erzählt uns eine Geschichte, wie nur sie es kann, beseelt, humorvoll und lebensklug. Eine Geschichte von Flucht, Verlust und spätem Neuanfang. Und davon, wie viel wir Menschen erleiden können, ohne unsere Hoffnung zu verlieren. 

  [Quelle: Amazon]

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Richard fährt während eines Schneesturmes Evelyn hinten auf ihr Auto drauf und ist kurze Zeit später mitten drinnen in einem Abenteuer, denn die Fahrerin des Autos steht kurze Zeit später vor seiner Tür. Im Kofferraum befindet sich eine Leiche und Evelyn kann nicht zur Polizei gehen. Sie ist illegal im Land und hat sich das Auto nur von ihrem Chef ausgeliehen.  Richard sucht Hilfe bei seiner chilenischen Untermieterin Lucía. Gemeinsam wollen sie die Leiche entsorgen und lernen dabei eine Menge über die Anderen und über sich selbst.

Das Cover gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Ich mag dieses graphische nicht und ich finde es passt auch nicht zum Inhalt des Buches.

Die Kapitel werden aus verschiedenen Blickwinkeln und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Es wird von den bisherigen Leben der Protagonisten berichtet.

Die Entsorgung der Leiche rückt dabei in den Hintergrund und die Autorin nimmt uns mit nach Südamerika und die Probleme mit Korruption und den Gangs. Man lernt dabei etwas von den politischen Situationen bestimmter Länder und auch etwas über die Bevölkerung. In diesem Buch werden viele aktuelle Themen angeschnitten und miteinander verwoben.

Alle drei haben in ihrem Leben viel durch gemacht und es ist interessant ihre Geschichten zu erfahren. Jeder hat ordentlich zu schleppen. 

Auch sind die drei sehr sympathisch.

Mir hat die Spannung gefehlt. Die Leiche taucht am Anfang der Geschichte auf. Obwohl keins der drei Leben langweilig ist, konnte mich die Geschichte nicht fesseln. Es war an einigen Stellen sehr langatmig. Auch das Ende gefällt mir nicht.

Ich denke, dass dieses Buch viele andere Leser begeistern wird. Ich gehöre nicht dazu und deswegen gibt es von mir heute keine Leseempfehlung.



Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

2 Kommentare:

  1. Huhu liebe Lisa,

    ich habe das Buch hier liegen und will es als nächstes lesen. Nun bin ich sehr gespannt, wie es mir gefallen wird und ob es mich mehr fesseln kann als Dich. Vielen Dank für Deine schöne Besprechung.

    Ganz liebe Grüße
    Mimi :o)

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    1. Hallo Mimi,

      ich bin auch sehr gespannt. Eigentlich habe ich zu diesem Buch sehr viele positive Rezensionen gelesen. Bin gespannt, was du berichtest.
      Viel Spaß dabei. :)

      Liebe Grüße
      Lisa

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