Das
Erwachen der Esper
Autor: Hannes
Treichl
Verlag:
Independently published
Reihe:
Das Vermächtnis der Esper, Band 1
Seiten:
463
Preis:
11,22€, Taschenbuch
ISBN: 978-1549755743
Bewertung:
☺☺
Worum
geht es ?
Das
Erwachen der Esper: Der erste Band des Fantasy-Epos über das
Vermächtnis der Esper. Inmitten des Reiches Soraks lebten einst die
mächtigsten Astralwesen – die Esper. Doch seit nunmehr Hunderten
von Jahren sind die geheimnisvollen Kreaturen spurlos verschwunden
und so ranken sich in ganz Soraks zahlreiche Mythen um die
Astralwesen. Die Legenden besagen, die einst mächtigen Esper ruhen
in einem tiefen Schlaf. Doch das Zeitalter des Erwachens ist nah. Von
alldem ahnen die Bürger Soraks nichts. Dies ist die Geschichte des
ehemaligen Söldnerhauptmanns Dekar, der gegen die Schuld und Sühne
seiner Taten kämpft und durch einen rätselhaften Auftrag einer
Priesterin des Lichts und ihrem Novizen begegnet. Schon bald bemerken
Dekar und seine Gefährten, dass die beiden ein Geheimnis hüten,
welches sie ungeahnt in die Intrigen des Reiches Soraks verstrickt.
Auch die junge Feuermagierin Tarja, Dekars Schwester, die zu einem
königlichen Turnier eingeladen ist, wird ohne es zu ahnen die
Geschicke des Reiches beeinflussen. Sie ist vermutlich die Einzige,
die noch an das Mysterium der Esper glaubt und Nachforschungen
anstellt, um deren Existenz zu beweisen. Am königlichen Hof lernt
Tarja den berüchtigten Eismagier Tanis von Braunstein kennen,
welcher ihr bei dem abenteuerlichen Unterfangen behilflich sein
möchte. Doch kann sie ihm trauen? Weshalb wurde sie wirklich an den
königlichen Hof berufen? Diese Fragen werden sie bis zu jenem Tag
beschäftigen, an dem das Turnier beginnt.
[Quelle:
Amazon]
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Dekar
ist ein Soldat und seine Schwester Tarja ist eine Feuermagierin. Sie
leben in Soraks. In ihrer Welt gibt es die Esper, auch bekannt als
Astralwesen. Diese lassen sich unter bestimmten Umständen an
Menschen binden. Die Hüter des Esper besaßen eins ein großes
Wissen über diese Wesen, das ist im Laufe der Zeit verloren
gegangen.
Dekar
bekommt einen Auftrag und nimmt ihn an, um nicht weiter in Kneipen
rumzuhängen und seinen großen Verlust mit Alkohol zu ertränken.
Tarja
beschäftigt sich mit dem Wissen ihrer Mutter und ist auf der Suche
nach einem Esper.
So
geht jeder der beiden seine Wege und trifft auf ganz spezielle
Herausforderungen.
Das
Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Man sieht drei der
Protagonisten und ich tippe mal auf einen Esper.
Die
Esper kannte ich noch nicht. Sie sind mir vollkommen unbekannt
gewesen und ich muss zugeben, dass sie das erst nach vielen Seiten
geändert hat.
Die
Beschreibung der Esper in den ersten hundert Seiten hat bei mir nicht
ausgereicht, um diese Wesen zu verstehen. Bis zur letzten Seite war
ich mir unsicher, ob ich ein richtiges Bild der Esper in meinem Kopf
habe.
Interessant
finde ich es, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven
erzählt wird.
Es
gibt eine Menge Figuren in dieser Geschichte, doch ich konnte mit
keiner wirklich warm werden. Sie sind mir etwas zu flach und voller
Klischees.
In
mir ist wahrscheinlich eine kleine Feministin verloren gegangen und
so stört es mich wahnsinnig, dass jede Frau hier einen Mann braucht.
Generell wirkt die Rolle der Frau im ganzen Buch sehr schwach auf
mich.
Die
Sätze ähneln sich sehr und es stört ein wenig beim Lesen, immer
wieder über die gleichen Verbindungswörter zu stolpern.
Ich
kann das Buch leider nicht weiter empfehlen.
Das
Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde gewonnen und ich möchte mich
nochmal bei dem Autoren bedanken.
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