Dienstag, 20. Februar 2018

Terra Divisa: Die Anderen sind das Schicksal von Simon Gerhol

Terra Divisa






 Autor: Simon Gerhol
Verlag: Books on Demand
Seiten: 512
Preis: 15,99€, Taschenbuch
ISBN: 978-3746069364
Bewertung: ☺









Worum geht es ?

Vor dem Hintergrund des dem Untergang geweihten römischen Imperiums versucht Arion, Sohn einer römischen Adeligen und eines Germanen, sich ein eigenes Leben aufzubauen, Naturmystik und Kultur in sich zu vereinen.
Kann er Herr über sein Schicksal werden?
Im süddeutschen Grenzgebiet zur Zeit Kaiser Diokletians kreuzen sich auf unheilvolle Weise die Wege zweier Familien: In eine Verschwörung hineingezogen, wird Arion zum Spielball zwischen republikanischen Senatoren und kaiserlichen Gegenspielern. Auf der Suche nach einem Platz in einer sich schnell wandelnden Gesellschaft voller Krisen kämpft er um sein Überleben.
[Quelle: Amazon]


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Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Verschwörung. Senator Licinus, Oberhaupt der Fasmilie der Crassiden, lässt vier Siegelringe anfertigen. Diese dienen als Erkennungszeichen. Licinus wohnt in Rom und versucht die verschiedensten Personen zu manipulieren und zu steuern, unter anderem auch Gallier, Germanen und Römer. Arion, sein Enkel und sein Sohn spielen eine besondere Rollen.

Mir fiel selten eine Rezension so schwer, wie diese. 

Das Buch wird mit mehreren Strängen erzählt. Am Anfang fiel es mir sehr schwer sie einzuordnen. Es fehlen leider Ort -und Zeitangaben. Diese wäre hilfreich gewesen, da die Kapitel nicht chronologisch geschrieben sind und es sehr viele gibt. Es viel mir sehr schwer, mir in jeden neuem Kapitel klar zu machen mit wem ich jetzt wann und wo bin. Auch die komplizierten Namen waren nicht hilfreich.
Am Ende des Buches gibt es glücklicherweise ein Glossar und ich war die ganze Zeit an hin und her blättern.

Die vielen Handlungstränge werden am Ende des Buches zusammen geführt und es kommt ein wenig Ordnung in die Geschichte, aber bei mir bleiben zu viele Fragen offen und obwohl es im letzten Kapitel endlich spannend wurde, konnte es mich nicht überzeugen.

Der Held Arion wird erst nach der Hälfte des Buches geboren. Die Geschichte vorher zieht und zieht sich. 
Durch die unzählingen Personen habe ich es nicht geschafft zu einem eine Beziehung aufzubauen oder Sympathie zu entwickeln.

Auch störten mich die vielen historischen Ungereimtheiten und an einigen Stellen wurden griechische und römische Begriffe benutzt und an anderen Stellen passte die benutzte Sprache eher zu unserer heutigen Zeit. 
Beides hat mich beim Lesen sehr gestört. 

Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür. 

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