Montag, 25. Januar 2016

Die Säulen der Erde von Ken Follett

Die Säulen der Erde


Originaltitel: The pillars of the Earth
Autor: Ken Follett
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 1296
Preis: 12,99€, Taschenbuch
ISBN:  978-3404118960

Bewertung: ☺☺☺☺







Worum geht es ?

England 1123-1173. Es ist eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Adel, Klerus und einfachem Volk, das unter Ausbeutung und Not leidet. Philip, ein junger Prior, dessen Eltern von marodierenden Söldnern abgeschlachtet wurden, träumt den Traum vom Frieden: der Errichtung einer Kathedrale gegen die Mächte des Bösen. Er und sein Baumeister Tom Builder, dessen Stiefsohn Jack und die Grafentochter Aliena müssen sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegen ihre Widersacher behaupten, ehe Kingsbridge Schauplatz des größten abendländischen Bauwerks, der »Säulen der Erde« wird … [Quelle.Amazon]

Die gesamte Handlung erstreckt sich über 50 Jahre, da ist die Länge dieses Buches nicht verwunderlich. Im Zentrum der Geschichte steht der Bau der Kathedrale. Es gibt viele kleine Nebengeschichten sie sich gut in das Ganze eingliedern und mit der Hauptgeschichte verschmelzen.

Im Laufe der tausend Seiten trifft man auf eine ganze Menge Menschen.
Unter ihnen ist Tom, der Baummeister. Auch auf den für Brutalität bekannten Lord William trifft man.

Der rechtschaffene Prior Philip und der Baummeister Tom entschließen sich zusammen eine Kathedrale zu bauen.
Dieses Unterfangen gestaltet sich als schwieriger als gedacht.

Die ersten 300 Seiten waren für mich eher eine Qual, was aber daran lag, dass ich einfach zu lange Pausen gemacht habe. Das Buch angefangen habe ich glaub ich Mitte 2015. Die letzten 800 Seiten habe ich an zwei Tagen gelesen.
Bis drei Uhr morgens saß ich im Bett und habe gelesen. Ich habe mitgefiebert, geweint und gelacht.
Ich fand es richtig traurig, als das Buch dann zu ende war und ich mich fürs erste von den lieb gewonnenen Charakteren verabschieden musste.

Fazit
Ein wunderbares Werk. Mit vielen Höhen und Tiefen.
Ich wünschte mir, dass ich den Inhalt vergessen könnte um es noch einmal neu zu entdecken.


Einziger Kritikpunkt in meinen Augen sind die architektonischen Ausschweifungen; ein Thema, dass mich persönlich nicht so interessiert. 

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