Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Seiten: 336, Taschenbuch
Preis: 9,95€, Taschenbuch
ISBN: 978-3423625838
Bewertung: ☺☺☺
Worum
geht es ?
Hazel
Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für
Krebspatienten kennen. Was hier beginnt, ist eine der ergreifendsten
und schönsten Liebesgeschichten der Literatur.
[Quelle: Amazon]
-
Hazel
Grace ist krebskrank und sie hat ein Lieblingsbuch „ein
herrschaftliches Leiden“. Dieses Buch liest sie scheinbar jeden Tag.
Allerdings weiß sie nicht wie es weiter geht und schriebt deswegen
den Autoren an; es kommt aber keine Antwort.
Auf
drängen ihrer Eltern besucht sie eine Selbsthilfegruppe. Wie das
Schicksal so spielt lernt sie hier Augustus (Gus) kennen. Die beiden
verlieben sich ineinander. Um Gus mit ihrem Tod nicht weh zu tun
lässt sie zunächst nicht auf ihn ein.
Die
beiden reden sehr viel über Hazels Lieblingsbuch und Gus verwendet
anschließend seinen „letzten Wunsch“ um mit ihr nach Amsterdam
zu fliegen, um dort den Autoren zu besuchen und endlich Antworten auf
Hazels Fragen zu bekommen.
Ich
habe dieses Buch von einer Freundin empfohlen und ausgeliehen
bekommen. Es viel mir nicht leicht das Buch anzufangen. Innerhalb der
letzten drei Jahren habe ich meine beste Freundin und einen guten
Freund an diese Krankheit verloren. Mit flauem Magen fing ich also an
dieses Buch zu lesen.
Ich
mag es wie mit der Krankheit umgegangen wird. Es wird nichts
verschönert. John Green setzt hier eine große Portion schwarzen
Humors ein. Auch mit Sarkasmus wird nicht gespart und so kam man
trotz des ernsten Themas hin und wieder lächeln, wenn nicht sogar
lachen.
Der
Schreibstil ist leicht verständlich und schon nach den ersten Seiten
kann man in die Geschichte eintauchen. Obwohl Hazel die
Ich-Erzählerin ist hatte ich nicht das Gefühl sie wirklich kennen
gelernt zu haben.Die beiden Protagonisten reagieren in meinen Augen
auch nicht wie Jugendliche,sondern wie Erwachsene.
Der
Plot mit dem Schriftsteller ist unrealistisch. Der Roman war ab der
Amsterdamreise, in meinen Augen, nicht mehr glaubhaft. Auch war ich
langsam von den Gesprächen zwischen den beiden genervt. Das Ende war
auch sehr vorhersehbar und deswegen blieb ich wohl von den oft
erwähnten Tränen, die dieses Buch auslösen soll, verschont,
Dieses
Buch wurde ja sehr gehypt. Ich verstehe nicht warum. Nur weil mal ein
trauriges und ernstes Thema angeschnitten wird ?
Weiter
empfehlen würde ich es nicht.
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