Als
der Teufel aus dem Badezimmer kam
Autor: Sophie
Divry
Verlag:
Ullstein
Seiten:
272
Preis:
21€, gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3550081361
Bewertung:
☺☺☺
Worum
geht es ?
Sophie
ist jung, qualifiziert, kreativ – und hat keinen Cent mehr in der
Tasche. Die Aufträge als freie Mitarbeiterin bei einer Tageszeitung
bleiben aus, die Rechnungen am Ende des Monats hingegen treffen
verlässlich ein. Was tun, oder besser: Was nicht mehr tun?, fragt
sie sich, während der Teufel ihr im Nacken sitzt und sie beständig
in Versuchung führen will. Doch gibt sie ihm nicht nach und schreibt
stattdessen einen Roman, in dem ihre Phantasie Königin ist und die
Begrenzungen der Realität aufhebt. Vor dem Hintergrund ihrer
alltäglichen Nöte, ihrem Kampf mit den Tücken der Bürokratie und
ihrer wachsenden Vereinsamung zündet Sophie lustvoll ein
literarisches Feuerwerk, setzt ihrer Misere ein reiches Spiel der
Sprache und Formen entgegen.
[Quelle: Amazon]
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Sophie
ist pleite und zwar so richtig. Sie bekommt Sozialhilfe hat aber am
Ende des Monats kein Geld übrig. Mit ihrer Schriftstellerei kommt
sie auch nicht weiter.
Neben
ihren Geldsorgen taucht auch regelmäßig der Teufel auf und versucht
sie zu überzeugen, auf nicht ganz legalen Weg, an Geld zu kommen.
Sie
hat immer die Stimme ihrer Mutter im Kopf und besitzt anscheinend
sprechende Küchengeräte.
Das
Buch hat mir am Anfang ziemlich gut gefallen. Die ersten 100 Seiten
waren interessant und humorvoll. Doch dann baut der Roman ab. Es wird
auf über zwei Seiten davon erzählt, auf welche Art von Männern,
Sophie nicht steht. Das ist recht schnell sehr ermüdende und nicht
die einzige, bis auf die Spitze getriebene, Aufzählung.
„Als
der Teufel aus dem Badezimmer kam“ ist ein Improvisationsroman und
ist völlig anderes, als normale Bücher.
Wunderbar
gestaltet finde ich das Cover. Die grelle Farbe zieht schnell die
Aufmerksamkeit auf sich und die Hörner sorgen dafür, dass es nicht
zu langweilig aussieht.
Der
Inhalt von diesem Buch konnte mich allerdings nicht überzeugen.
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