Mittwoch, 21. März 2018

Aura - Die Gabe von Clara Benedict


Aura - Die Gabe





Autor: Clara Benedict
Reihe: Teil 1
Verlag: Thienemann
Seiten: 368
Preis: 18€, gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3522202411
Bewertung: ☺☺☺





Worum geht es ?


Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat ... Hat sie dem Falschen vertraut?
[Quelle: Amazon]

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Hannah staunt nicht schlecht, als sie bemerkt, dass sie mit Hilfe ihrer Gedanken Gegenstände und sogar Menschen manipulieren kann. Sie kann ihnen ihren Willen aufzwingen. Doch ihre Gabe nützt ihr nichts, wenn ihr Schwarm in der Nähe ist. Bei Jan bekommt sie weiche Beine und ihr Herz fängt an zu rasen. Gerade als Hannah anfängt ihre Gabe zu entdecken, fängt Jan an sich für sie zu interessieren.

Die Geschichte wird uns von Hannah erzählt. Hannah ist wie die meisten Teenager unsicher und wenn es um ihren Schwarm geht eher schüchtern und zurückhaltend. 
Ihr Schwarm Jan ist der zweite Protagonist dieser Geschichte. Kein Kapitel wird aus seiner Sicht erzählt, aber er nimmt eine wichtige Stellung ein. Jan ist an einigen Stellen sehr charmant, ein wahrer Gentelmann und in anderen Momenten jagt er Hannah eine riesen angst ein. 

Hannah hat genug damit zu tun ihre Gabe besser kennen zu lernen und sie braucht jemand der für sie da ist. Dieser jemand ist Jan. 

Der Anfang des Buches ist spannend, interessant und ich hatte überhaupt keine Ahnung, wo die Geschichte hinführt. Es bleibt spannend, denn Hannah entdeckt immer mehr ihre Gabe. Sie lernt, was sie alles machen kann. Spannend ist es auch, da man sich als Leser ständig fragt, was Jan eigentlich für eine Rolle spielt und wo das alles hinführt.

Schnell habe ich bemerkt, dass ich werde Jan noch Hannah mag. 
Hannah ist wahnsinnig naiv und ich finde sie sogar richtig böse. Sehr unsympathisch und so war beim Lesen schell die Luft raus, weil ich die Protagonisten unglaublich anstregend fand. 

Das Ende ist ganz anderes als ich erwartet habe und glücklich bin ich nicht damit. 

Die Kapitel sind weder zu kurz noch zu lang. Schnell ist man in der Geschichte drinnen, den Benedicts Schreibstil liest sich sehr angenehm. Sie verwendet einen sehr großen Wortschatz und beschreibt das Geschehene mit viel Liebe zum Detail.

Auch wenn mir das Schreibstil gefallen hat, werde ich den zweiten Teil der Reihe nicht lesen. Hannah ist mir zu anstrengend.

Von mir gibt es keine Lesempfehlung.


Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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